„Woche für das Leben“ in Franken

Ehrenamt im Brennpunkt

Mit dem Steiner Prisma 2011 bietet das FrauenWerk Stein e.V. in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern einen Praxistag für Ehrenamtliche und solche die es werden wollen an.

Die Fortbildungsveranstaltung findet am 9. April 2011 von 9.30 – 16.30 Uhr im Tagungs- und Gästehaus Stein statt.

Die Veranstalter schreiben: „Mit dem „Steiner Prisma“ nehmen Sie unterschiedliche Facetten Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in den Blickpunkt. Frauen in verschiedenen Ehrenämtern erweitern gezielt ihre Kenntnisse und erhalten in den Workshops praktische Anregungen.“

Weitere Informationen sowie die Anmeldeadresse finden Sie hier im PDF-Format: Flyer_Steiner Prisma.

Erste Veranstaltungen zum Jahresthema 2011 gemeldet

Das Nürnberger forum erwachsenenbildung legt im Jahr 2011, passend zum Thema der Woche für das Leben,  einen Schwerpunkt auf  Engagement und Ehrenamt – und lädt zu folgenden Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsreihen ein:

19. Februar 2011
Brunch für ehrenamtlich Engagierte –
„Das macht Sinn… eine sinnliche Spurensuche“
mit DenkAnstößen von Dr. Thomas Popp
Brunch, Workshops

9.30 Uhr Denk¬Anstöße
Das macht Sinn …
eine sinnliche Spurensuche

Die Frage nach dem Sinn unseres Daseins begleitet uns lebenslang. Es erleichtert das Leben, Sinnzusammenhänge zu durchschauen und zu wissen, wofür es sich zu leben lohnt. Fehlen Sinnerfahrung und Zielklarheit, wird es schwer. Die Erfahrung von Sinn und Widersinn verdichtet sich in poetischen, philosophischen und religiösen Texten und kommt auch in der Musik zu Gehör. Sie regen uns mit ihren Sicht¬ und Hörweisen dazu an, über unsere eigenen Erfahrungen und Einsichten neu zu sinnieren. In diesem Sinne begeben wir uns mit Worten und Tönen auf eine sinnliche Spurensuche:

• Wie geschieht Sinnbildung?
• Wie verhalten sich Sinn und Sinnlichkeit zueinander?
• Wie können wir sinnvoll mit Sinnlosigkeit umgehen?

Dr. Thomas Popp , Pfarrer im Amt für Gemeindedienst und Privatdozent für Neues Testament
Sonja Sengpiel , Fagott

10.45 Uhr It‘s brunch time
Miteinander Essen, Trinken und ins Gespräch kommen
Eine gute Gelegenheit, wenn Sie eine locker-gesellige Atmosphäre schätzen, sowie den Blick über die eigene Gemeinde oder Einrichtung hinaus wagen möchten.

11.45 Uhr Workshops A-F

A „Macht das alles denn noch Sinn?“
Auch ehrenamtlich Engagierte kennen diese Frage. Sparrunden, Stellenabbau, schwindende Resonanz und Beteiligung, geringe Wertschätzung und nicht genügend Nahrung für die Seele – schnell gewinnen da Frust und Zweifel die Oberhand. Unser Workshop macht Sie vertraut mit dem sog. „Dilemma- und Sinnzirkel“: einem Modell, das hilft, lähmende Teufelskreise – auch im persönlichen Lebenskontext – wahrzunehmen, zu überwinden und darin neuen Sinn zu gewinnen.
Berthild Sachs, Pfarrerin

B Sinn und Sinnlichkeit in biblischen Texten
Die Bibel verheißt Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Sie erzählt, wie sich vor allem in Krisen die Sinnfrage stellt. Wie kann ihr Textsinn für uns heute zum Lebenssinn werden? Wir spüren dieser Frage nach, indem wir uns in die Sinnwelt des Johannesevangeliums begeben. Wir spüren den sinnlichen Glaubenserfahrungen von Thomas nach. Und wir denken nach: Machen sie auch für uns heute Sinn?
Dr. Thomas Popp, Pfarrer

C Gebärden des Glaubens
Gebärden aus der Gebärdensprache gehörloser Menschen haben eine besondere Ausdruckskraft für unserem Glauben. In diesem Workshop werden zentrale Gebärden aus der Gebärdensprache erarbeitet, eingeübt und theologisch geortet, um den Sinn(en) des Lebens nahe zu kommen. Eine biblische Geschichte dient als Szenario eines Gebärdendialogs, das Vaterunser als sinnstiftendes Gebet mit Gebärden des Glaubens.
Kirchenrat Pfr. Joachim Klenk

D Mit allen Sinnen DA sein
Unsere Sinne verbinden unseren Körper mit unserer Welt. Wir treten mit unseren Sinnen in Beziehung zu uns selbst, zu unserer Umwelt zu unseren Mitmenschen. Gemeinsam probieren wir aus, wie wir mit achtsamer Bewegung und Berührung unser körperliches und seelisches Wohlbefinden beeinflussen können.
Maria Christl, Physiotherapeutin

E Wenn mein Leben für mich Sinn macht …
hat das positive Auswirkungen auf meine körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Im Modell der Salutogenese des Gesundheitsforschers Aron Antonovsky werden diese Zusammenhänge beschrieben. In diesem Workshop wird Ihnen das Konzept vorgestellt. In kleinen biographischen Übungen gehen wir diesem stärkenden und ressourcenorientierten Ansatz ganz praktisch auf die Spur.
Susanne Herpich, Diplom Pädagogin

F Sinn-voll fragen: spielerisch, anregend, tiefsinnig
„Wenn wir andere Fragen stellen, werden wir andere Antworten finden“(Werner Heisenberg). Gute Fragen bringen Bewegung in Herz und Verstand. Sie öffnen und er-öffnen ungewohnte Perspektiven. SiNN-iER KARTEN bieten einen reichen Schatz an Anregungen über wesentliche Themen, um mit mir selbst, und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Privat, beruflich und im Ehrenamt. 90 Minuten kennenlernen, ausprobieren, reflektieren – dazu lädt dieser Workshop ein.
Cornelia Stettner, Diakonin, Supervisorin

Leitung: Cornelia Stettner, Hagen Fried
Termin: 19.2.2011, 9.30 – 14.00 Uhr
Ort: Nürnberg, eckstein , Burgstraße 1-3
Kosten: € 14,50 incl. Brunch

Ausführlicher Prospekt und Ameldung (bitte bis 4. Februar 2011), forum erwachsenenbildung – evang. bildungswerk nürnberg e.V. , Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg, Tel. 0911/214-2131
online: http://www.feb-nuernberg.de

3. und 24. Februar, 24. März 2011
Neue Ehrenamtliche gewinnen
3 x 3 Stunden für hauptberufliche Kolleginnen und Kollegen
„Wir brauchen neue Ehrenamtliche in unserer Kirchengemeinde.“

Darin sind sich Menschen, die sich hauptberuflich und ehrenamtlich engagieren, einig. Ihre Belastungsgrenze – nicht zuletzt durch die Reduktion im Personalbereich ¬ ist deutlich spürbar. Gute Vorsätze und Ideen lassen sich häufig nicht realisieren, weil das Tagesgeschäft dominiert. Und doch führt kein Weg daran vorbei: Es braucht Zeit, Energie und Handwerkszeug, um neue Ehrenamtliche zu gewinnen.

Mit unserem Angebot unterstützen wir Pfarrer/innen und andere hauptberufliche Kolleginnen und Kollegen dabei, aus Ideen Wirklichkeit werden zu lassen:
Kompetente und konkrete Unterstützung
 Sie bringen Ihren konkreten Bedarf mit: Für welche Aufgabe suche ich ehrenamtlich Mitarbeitende?
 Sie entwickeln anhand systematischer Arbeitsschritte ein passendes Konzept zur Gewinnung neuer Ehrenamtlicher.
 Wir spielen begleitend Impulse aus dem Ehrenamts¬management ein, die auf den kirchlichen Kontext abgestimmt sind.
 Die Gruppe steuert Ideen bei und berät kollegial.

Kompakter Zeitraum
 Damit das wichtige Thema einen Platz im Kalender hat, treffen Sie sich 3 x 3 Stunden in einer Gruppe von 5¬-7 Kolleginnen und Kollegen.

Angenehmes Ambiente
 Wir sorgen für Kaffee und Kuchen.

Leitung: Dr. Thomas Popp, Pfarrer (afg), Cornelia Stettner, Diakonin, Supervisorin
Termine: Do. 3., 24. Februar, 24. März 2011, 14.30-17.30 Uhr
Ort: Nürnberg eckstein, Raum 4.02
Kosten: 75,¬– (für alle drei Treffen)

Ausführlicher Prospekt und Ameldung (bitte bis 21.2.2011), forum erwachsenenbildung – evang. bildungswerk nürnberg e.V., Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg, Tel. 0911/214-2131; online: www.feb-nuernberg.de
Eine Kooperation mit dem Amt für Gemeindedienst Nürnberg

2. April 2011
Mit meinen Talenten am passenden Platz
Ein Orientierungstag für ehrenamtlich Engagierte und solche, die es werden möchten

Wenn Sie auf der Suche sind nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die Sinn macht, oder Ihr bisheriges Engagement überprüfen möchten, dann passt dieser Orientierungstag für Sie. Denn er schärft Ihre Sinne. Mit einem wertschätzenden Blick auf Ihre bekannten und verborgenen Talente können Sie neuen Schwung für Ihr Handeln gewinnen. Sie spüren Ihren Vorlieben nach und kommen so Ihren Fähigkeiten und Gaben auf die Spur:
• Was tue ich am liebsten?
• Was kann ich am besten?
• Was schlummert noch in mir?
• Wer bzw. was liegt mir besonders am Herzen?

Talentorientiertes Engagement fördert nicht nur die Menschen, denen es zugute kommt. Es ist auch für die eigene Entwicklung förderlich, Zugang zu den individuellen Potenzialen und Kompetenzen zu haben und zu überlegen, wie und wo sie sich am besten entfalten können:
• Gibt es im weiten Feld von Kirche und Gemeinde Aufgaben, die zu meinen Gaben passen?
• Wie könnte das zusammengehen, wenn ich mich mit meinem geschärften Talentblick für ein bestimmtes Engagement entscheide?

Für diese Suchbewegung bietet der Orientierungstag kreative Unterstützung. Er zielt darauf, in diesen Fragen entscheidungsfähiger zu sein, ohne sich bereits festlegen zu müssen.

Leitung: Dr. Thomas Popp, Pfarrer im Amt für Gemeindedienst, Cornelia Stettner, Diakonin, Supervisorin
Termin: Sa. 2. April 2011, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Nürnberg eckstein, Raum 4.02
Kosten: 25,¬–

Prospekt und Anmeldung (bitte bis 18.3.2011) beim forum erwachsenenbildung – evangelisches bildungswerk e.V., Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg, tel. 0911/214-2131; Online-Anmeldung: www.feb-nuernberg.de
Eine Kooperation mit dem Amt für Gemeindedienst Nürnberg

28. Mai 2011
„Für die Seele sorgen“ – Herausforderungen in der Besuchsdienstarbeit
2. Fachtag Besuchsdienstarbeit

Die Besuchsdienstarbeit ist in vielen Kirchengemeinden selbstverständlich und nimmt, landesweit gesehen, stetig zu. Viele, überwiegend ehrenamtlich engagierte Mitarbeitende besuchen Tag für Tag Jubilare, Kranke, Neuzugezogene, ältere Menschen, Konfirmanden-Eltern und viele andere mehr.
Manchmal entstehen bei den Besuchen intensive Gespräche, die die Seele berühren, die für die Seele des oder der anderen sorgen.
Solche Gespräche sind, wenn sie gelingen, hilfreiche Begleitung für die Besuchten, und gleichzeitig sind sie anspruchsvoll, für die, die sie führen.
Der 2. Fachtag zur Besuchsdienstarbeit stellt diese seelsorgerliche Herausforderung in den Mittelpunkt.

Der Pfarrer und Seelsorger Waldemar Pisarski wird am Vormittag darüber sprechen
– was er unter „Seelsorge“ versteht,
– wie „Seelsorge“ überhaupt geht,
– welche Herausforderungen sich aus der seelsorgerlichen Arbeit bei Besuchen ergeben,
– was es braucht und bedeutet, als Ehrenamtliche seelsorgerlich zu arbeiten.

Am Nachmittag wird das Thema dann in vier parallel stattfindenden Workshops unter der Anleitung fachkundiger ReferentInnen vertiefend bearbeitet.

Eingeladen sind
– ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen in der Besuchsdienstarbeit,
– Leiterinnen und Leiter von Besuchsdienstkreisen,
– Interessierte.

Programmablauf:
ab 9.30 Uhr Ankommen mit einer Tasse Kaffee
10.00 Uhr Begrüßung und Einstimmung auf den Tag
10.30 Uhr „Für die Seele sorgen“ – Herausforderungen in der Besuchsdienstarbeit. Vortrag und Austausch von und mit Pfarrer Waldemar Pisarski.
12.00 Uhr Hinweise zu den Workshops
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Workshops

Workshop 1: “Wer sorgt sich um meine Seele” – Bedeutung von Psychohygiene und Entlastung für die eigene Seele. Leitung: Christine Truchseß-Sudermann
Workshop 2: “Seelsorge in schwierigen und schweren Situationen“ – Was ist für Menschen in solchen Situationen hilfreich? Wie komme ich mit ihnen zurecht?. Leitung: Norbert Heinritz
Workshop 3: “Der Seele auf die Spur kommen.“ Eine Entdeckungsreise… Leitung: Barbara Hauck
Workshop 4: “Nur zuhören?!” – von einer unscheinbaren Kunst, die viel Be-Achtung verdient. Leitung: Agathe Schwethelm

15.30 Uhr Kaffeetrinken
16.00 Uhr Austauschen und Auswerten
16.45 Uhr Abschließen

Leitung: Hagen Fried, Sabine Groß und Barbara Hauck
Ort: eckstein, Nürnberg, Burgstr. 1 – 3, Raum E.01
Kosten: € 30,- für Mitarbeitende der Evang.-Luth. Kirche in Bayern / für andere € 40,- (incl. Morgen- und Nachmittagskaffee – Mittagessen ist kostengünstig im Cafe‘ Zeitlos im eckstein möglich)
Prospekt und Anmeldung (bitte bis 2.5.2011)
beim forum erwachsenenbildung – evangelisches bildungswerk e.V., Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg, tel. 0911/214-2131; Online-Anmeldung: www.feb-nuernberg.de
In Kooperation mit der Offenen Tür – Cityseelsorge, Nürnberg und den Evang. Langwasser-Gemeinden, Nürnberg

Ökumenische Eröffnung 2010 in Rehau

Oberfränkische Auftaktveranstaltung der Woche für das Leben 2010 mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner

 Freitag, 16. April 2010, 16.00, Bezirksklinik Rehau, Mehrzweckraum, Fohrenreuther Str. 48, Rehau

 Der Auftakt der Woche für das Leben im Evang.-Luth. Kirchenkreis Bayreuth und im Erzbistum Bamberg stellt die „Sorge um die Seele“ in den Mittelpunkt. Erzbischof Dr. Schick und Reginalbischöfin Dr. Greiner werden mit geistlich-spirituellen Impulsen der Frage nachgehen, was seelische Gesundheit aus biblischer und kirchlicher Sicht ausmacht. Der Chefarzt der Bezirksklinik Rehau, Dr. Lothar Franz, verdeutlicht in einem Statement, wie seelische Erkrankungen aus der Tabuzone geholt werden können. Eine Talkrunde mit betroffenen Angehörigen und Fachleuten wird sich dann damit auseinandersetzen, wie seelisch Kranken geholfen werden kann und welche Voraussetzungen dafür ein solidarisch getragenes Gesundheitssystem schaffen muss. Die Öffentlichkeit ist zur Ökumenischen Eröffnung der Woche für das Leben herzlich eingeladen.

Update – Gesundheit, Geld, Gerechtigkeit

Interessierte können sich den Flyer zum Thementag in Erlangen nun hier herunterladen.

Gesundheit, Geld, Gerechtigkeit
Stehen wir bald im Regen?

 Thementag am 17. April 2010 in Erlangen, Kopfklinik, Schwabachanlage 6

 Hängt unsere Gesundheit in den kommenden Jahren immer stärker vom Einkommen ab? Schon jetzt ist von einer Zwei-Klassen-Medizin die Rede, PrivatpatientInnen würden schneller, besser und umfassender behandelt als KassenpatientInnen. Erwiesen ist außerdem, dass Armut der Gesundheit schadet. Wer von Hartz IV lebt, kann nichts „zuzahlen“ und verzichtet auf orthopädische Hilfsmittel oder Medikamente. Entwickelt sich da die 3-Klassen-Medizin?

Die ökumenische Woche für das Leben beschäftigt sich im Jahr 2010 mit der gerechten Verteilung der Ressourcen im Gesundheitssektor. Da geht es um Geld und Gerechtigkeit, und weiter führend um die Frage, was „Gesundheit“ eigentlich ist. Ist Gesundheit wirklich „das Wichtigste“, und wenn ja: Fehlt Menschen, die mit einer Krankheit oder Behinderung leben, dann „das Wichtigste“? Was sagt die Theologie dazu?

Gerechtigkeit in Gesundheitsfragen hat sehr viel mit Hoffnung zu tun. Hoffnung für alle: Auf Pflege und Behandlung, auf Hilfe und Heilung. Mit unserer herzlichen Einladung zum Thementag „Gesundheit – Geld – Gerechtigkeit“ verbinden wir gerne die Einladung zum Ökumenischen Kirchentag „Damit ihr Hoffnung habt“ vom 12. bis 16. Mai 2010 in München.

Unser Dank gilt der ökumenischen Klinikseelsorge Erlangen für Organisation und Durchführung dieses vielseitig interessanten Tages.

Dekan Peter Huschke und Dekan Josef Dobeneck

Programm
8.30 Uhr Begrüßungskaffee – Kopfklinik, Schwabachanlage 6, Foyer
9.00 Uhr Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Heinrich Iro und die Dekane Josef Dobeneck und Peter Huschke – Kopfklinik, Schwabachanlage 6, Foyer
9.30 Uhr Biblische Modelle von Gerechtigkeit – und was sie bedeuten für den Umgang mit kranken Menschen. Prof. Dr. Joachim Kügler, Bamberg, Hörsaal
10.15 Uhr Gesundheit – ein Mensch unangemessenes Ideal? PD Dr. theol. habil. Hans-Martin Rieger, Friedrich-Schiller-Universität, Jena, Hörsaal
11.00 Uhr Pause, Stehkaffee, Kopfklinik, Schwabachanlage 6, Foyer
11.15 Uhr Gesundheitspolitische Perspektiven: gerecht und bezahlbar Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Hörsaal
12.00 Uhr Mittagskanon: Lobe den Herrn, meine Seele 
12.15 bis 14.00 Uhr Mittagspause. Gelegenheit zum Mittagessen in der Palmeria nahe der Kopfklinik
13.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Bilder – Auf der Suche nach seinen kreativen Kraftquellen. Kopfklinik, Schwabachanlage 6, Erlangen
14.00 bis 16.00 Uhr: Workshops (s.u.)
16.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche und Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Kapelle in der Kopfklinik, Schwabachanlage 6, Erlangen

Die Workshops 
Thema 1: Bibliodrama
Wir erarbeiten uns spielerisch einen biblischen Text, in Beziehung mit uns selbst. Anschließend reflektieren wir: Was haben wir Neues erfahren zum Thema, zum Text oder zu uns selbst? Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Notwendig sind Offenheit für die Methode und Lust an Entdeckungen. TeilnehmerInnen: max. 12 Personen.
Pfr. Matthias Schulz, Bibliodramaleiter, Supervisor DGfP

Thema 2: Ethik in der Medizin
Am Universitätsklinikum Erlangen besteht seit 2002 ein Klinisches Ethikkomitee, das Ethikberatungen für Patienten und Angehörige, Ärzteschaft und Pflege durchführt. Es soll die Arbeit des Klinischen Ethikkomitees vorgestellt und das Thema Zeitökonomie in der Beratungsarbeit vertieft werden. Zeit ist eine zentrale Ressource in Medizin und Gesundheitswesen. Am Beispiel der Erlanger Beratungsarbeit, ausgewählter Fälle und empirischer Studien werden Aspekte von Zeit, Ethik und Ökonomie diskutiert.
Professor Dr. Andreas Frewer, M.A., Erlangen
Dr. Florian Bruhns

 Thema 3: Leben mit der Krankheit – Aus der Sicht einer Psychologin und Angehörigen
Wie können Menschen mit Schicksalsschlägen, Trauerkrisen und lebensbedrohlichen Krankheiten umgehen? Welche psychologischen Hilfen sind sinnvoll, um die Leiderfahrung irgendwann in das weitere Leben zu integrieren? Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in psychotherapeutische Vorgehensweisen und können ihre eigene Handlungsfähigkeit erweitern. Filmausschnitte zeigen, wie ein Krebspatient und dessen Angehörige mit der Erkrankung umgehen.
Hannelore Sinzinger, Psychoonkologin

 Thema 4: Als Familie mit Behinderung leben
Wenn in einer Familie ein Kind mit Behinderung geboren wird, verändert sich vieles, oft alles. Wie gehen Familien damit um?
Prof. H.-W. Ritter und Pfarrerin Annemarie Ritter

 Thema 5: Pränataldiagnostik
Berichte aus ärztlicher (N.N.) und pflegerisch-therapeutischer Sicht (Beatrix Storjohann, Frauenklinik Erlangen), sowie aus der Langzeitbegleitung betroffener Eltern (Ingrid Modlmayr, Kinderhospizdienst und Mitglied der Selbsthilfegruppe Leona e.V.). Ausreichend Raum für Fragen und Gespräche rund um das Thema.
Pfarrerin Regina Korn-Clicqué, Klinikseelsorgerin

 Thema 6: Wie viel Gesundheit braucht ein Mensch am Lebensende?
Patientenverfügung, Sterbehilfe, Sterbebegleitung – hier gibt es keine einfachen Entscheidungen. Ethische und neue juristische Aspekte sollen im Hinblick auf Situationen aus der Praxis des Klinikalltags, der Palliative Care (v.a. Schmerzlinderung) und der Hospizarbeit nach einem Kurzvortrag diskutiert werden.
Dr. Markus Rothhaar, Professur für Ethik in der Medizin, FAU Erlangen
Oberarzt Dr. Peter Oppelt, Waldkrankenhaus Erlangen, Anästhesie
Pfarrerin Christine E. Günther, Klinikpfarrerin

 Thema 7: Seelische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
Die seelische bzw. psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen fordert zunehmend die Aufmerksamkeit von Eltern und allen, die mit Heranwachsenden beschäftigt sind. Der ganzheitliche, multidimensionale diagnostische Ansatz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie versucht, den immer komplexer werdenden Lebenssituationen belasteter Kinder in unserer heutigen Zeit gerecht zu werden.
Neben dem Verständnis für diese Schwierigkeiten an sich ist auch der Versuch, durch individuelle, zeitnahe und wirkungsvolle Maßnahmen therapeutisch einzugreifen, eine Herausforderung. Kinder haben keine große Lobby in unserer Gesellschaft, daher ist es besonders wichtig, alle relevanten Berufsgruppen und Interessierte für die Forderung nach einer (noch lange nicht erreichten) hinreichenden Versorgungsstrukur bei Kindern mit seelischen Nöten zu sensibilisieren.
Dr. Oliver Kratz, Leitender Oberarzt der Kinder- und Jugendabteilung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik, Erlangen

Anmeldung

Anmeldung erbeten an BildungEvangelisch, Tel.: 09131-200-12/-13 Fax: 09131-204562
E-Mail: info@bildung-evangelisch.de.

Teilnahmegebühr:
Ganztags: 20,- EUR / 10,- EUR erm. (SchülerInnen, Studierende, ALG 1 oder 2)
Halbtags: 10,- EUR / 5,- EUR erm. (SchülerInnen, Studierende, ALG 1 oder 2)

Ihren Teilnahmebeitrag überweisen Sie bitte an: Evang. Stadtakademie, Konto 34 001 673, Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00, Stichwort: Woche für das Leben.
Für Kurzentschlossene richten wir am 17.4. eine Tageskasse ein.  

Wir danken für die freundliche Unterstützung:  Erzbistum Bamberg, Evang.-Luth. Landeskirche Bayern, Ökumenischer Kirchentag 2010, Universitätsklinikum Erlangen

Eine ökumenische Veranstaltung des erzbischöflichen Dekanats Bamberg und des evang.-luth. Dekanats Erlangen, organisiert von der Klinikseelsorge Erlangen und BildungEvangelisch Erlangen. 

Mehr Informationen: www.erlangen-evangelisch.de

Reichhaltiges Angebot zur Woche für das Leben in Bayreuth

Das EBW Bayreuth hat unter der Überschrift „Bildung gegen Burnout  – Wie viel Gesundheit braucht der Mensch?“ eine ganze Reihe von Veranstaltungen zur Woche für das Leben 2010 im Programm:

Der Lack ist ab – und das Leben geht weiter!
Die Lebensmitte aus Sicht der Tiefenpsychologie
Die Zeit zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr wird häufig gefürchtet. Dieser Lebensabschnitt gilt als schwierig, so als ob Krisen quasi schon vorprogrammiert wären. Die „midlifecrisis“ ist zum Schlagwort geworden.
Mögliche Gefahren und Entwicklungschancen dieses Lebensabschnitts sollen unter tiefenpsychologischen Aspekten betrachtet werden. Dabei können Figuren aus dem Theater wie Goethes „Faust“ oder Mozarts „Königin der Nacht“ aus der Oper „Die Zauberflöte“ als Beispiele helfen, das Verständnis für die Herausforderungen der Lebensmitte zu vertiefen.

Gewahrsein…
…sich zentrieren
Gewahrsein bedeutet das Bewusstsein der eigenen Lebendigkeit. Ganz gewahrsein scheint fast Ort, Körper, Raum, Zeit, Geist und Gedanken zu überschreiten.
Durch verschiedene Achtsamkeitsübungen, bioenergetische Bewegungselemente, Jin Shin Jyutsu und eine Traumreise mit kreativer Umsetzung erleben Sie einen Tag, der Sie zentriert. Aus dem Blickwinkel Ihres Zentrums heraus werden Sie gewahr, welche Themen in ihrem Leben Achtsamkeit verdienen. Dieses Gewahrsein schenkt eine Sicht für Lösungen und Ziele. Das ist Leben!

Der Rücken als Spiegel der Seele
Lebensenergie mit Jin Shin Jyutsu zurück gewinnen
Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Rückenproblemen. Nicht immer sind diese rein physischer Natur. Denn der Rücken erzählt von unserer Vergangenheit. Alte Verletzungen und Ängste setzen sich in unseren Muskeln fest und führen zu Verspannungen.
Mit Jin Shin Jyutsu (gesprochen:dschin schin dschitsu) bietet sich eine Möglichkeit, den Rückenbeschwerden entgegen zu wirken. Es ist eine sanfte Kunst, die ausgeübt wird, indem man die Fingerspitzen über der Kleidung auf bestimmte „Energieschlösser“ legt, um den Fluss der Lebensenergie zu harmonisieren und wiederherzustellen.
In diesem Kurs werden Sie den sogenannten „Blasenstrom“ in Theorie und Praxis kennen lernen. Er kümmert sich um unseren gesamten Rücken, denn er fließt in Bahnen rechts und links von der Wirbelsäule den Rücken hinunter. Er stärkt uns den Rücken, löst Nacken- und Schulterverspannungen, unterstützt Ausscheidungsprozesse und harmonisiert Angst und Unsicherheit.
Sie werden sich gegenseitig auf Liegen strömen, dazu sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Klangreise durch die vier Elemente
Mit Körper, Stimme, Bewegung, Klang
Begeben Sie sich auf eine klingende und interessante Reise durch die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft.
Vom Trommelfeuer über Wellenklang bis Wolkenreise sehen, fühlen und gehen Sie mit Körperübungen, Musik, Tänzen und Phantasiereisen einen fließenden Weg; Klangschalen, Gongs, Monocord und andere Klanginstrumente begleiten Sie dabei.
Bitte mitbringen: Weiche Unterlage (z.B. Liegestuhlauflage), Decke und kleines Kissen, warme Kleidung

Geschichten, die das Leben schreibt

Geschichten, die das Leben schreibt
im Spiegel biblischer Lebensgeschichten

 „Sie werden lachen: Die Bibel“, antwortete Bert Brecht auf die Frage nach dem für ihn wichtigsten Buch der Weltliteratur. Brecht muss wohl die Worte und Geschichten der biblischen Tradition als anregend und aufregend, ansprechend und Widerspruch hervorrufend empfunden haben. Sie erzählen vom Leben, diese Worte und Geschichten über Leid und Glück, die das Leben geschrieben hat.

Spannend wird es, wenn sie das eigene Leben berühren und bereichern. Das kann der Taufspruch sein, der im Laufe des Lebens an Bedeutung gewinnt und es in einem anderem Licht erscheinen lässt. Oder es kann eine biblische Geschichte sein, in der sich in besonderer Weise eigene Erfahrungen spiegeln. Eine Geschichte, die zugleich neue Erfahrungen mit dem Leben ermöglicht, die Mut macht, zu Tränen rührt, Protest provoziert und zum Weiterdenken inspiriert.

 In diesem Seminar probieren wir aus, Aspekte unseres Lebens im Spiegel biblischer Worte und Geschichten anzuschauen:
–       Wir begeben uns auf biografische Spurensuche: Welche Worte und Geschichten haben sich mit meiner Lebensgeschichte verbunden?
–       Wir begegnen einer biblischen Biographie: Gibt es Berührungspunkte mit Geschichten, die mein Leben schreibt?
–       Wir denken nach: Was hat mir bisher die Begegnung mit biblischen Texten leicht oder schwer gemacht? 

Leitung: Dr. Thomas Popp, Cornelia Stettner
Termin: Sa, 24.04.2010, 9.30-17.00 Uhr
Ort: eckstein, Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg
Kosten: € 26,–* / 34,– (*ermäßigt für Mitarbeitende in Mitgliedseinrichtungen der Evangelischen Bildungswerke im Kirchenkreis)
Anmeldung bis 13. April 2010

Veranstalter: Die Evangelischen Bildungswerke Nürnberg und Schwabach

Anmeldung und Informationen: 0911/2142-131 und www.feb-nuerberg.de

lebenswert – „lebensunwert“ – Symposium

Symposium 5. März 2010, 10.00 bis 15.00 Uhr
lebenswert – „lebensunwert“
Opfer von Fürsorge und Psychiatrie während der NS-Zeit in Mittelfranken

Was geschah mit Menschen in Mittelfranken, die sich während der NS Zeit in der Obhut von Fürsorge und Psychiatrie befanden? Fachleute zeigen die verhängnisvolle Zusammenarbeit zwischen Wohlfahrts- und Jugendämtern, Fürsorge und Psychiatrie auf. Sie fragen nach Mittäterschaft zuständiger Behörden und Einrichtungen sowie nach Schuld und Verantwortung handelnder Personen. Der historische Befund mündet ein in die Gegenwart: Wie sind aktuelle Entwicklungen in Psychiatrie und Sozialarbeit zu beurteilen? Wie steht es mit Forderungen nach Legalisierung von Sterbehilfe? Was bedeutet es, wenn der Mensch nur noch als „Leistungsfaktor“ beschrieben wird? Wo liegen Grenzen der Ökonomisierung sozialer Arbeit, wenn die Würde des Menschen unantastbar ist?

Vorträge und Diskussionen

Nationalsozialistische Krankentötungen in Bayern 1939-1945
Referent: Dr. Gerrit Hohendorf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der TU München

Beispiele der Zusammenarbeit bayerischer Fürsorgeinstitutionen mit der NS-Psychiatrie
Referentin Dr. Anette Eberle, Historikerin, Dachau

Opfer der Psychiatrie in Mittelfranken
Referent Dr. Hans Ludwig Siemen, Dipl.-Psychologe, Klinikum am Europakanal Erlangen

Aktion T4 in der Diakonissenanstalt Neuendettelsau
Referent Matthias Honold, M.A., Zentralarchiv der Diakonie Neuendettelsau

Ausstellung „In Memoriam“
Zum Gedenken an die Opfer der Psychiatrie
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Versuche der Aufarbeitung nach 1945
Referent Prof. Dr. Michael von Cranach, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor a.D. Kaufbaueren

Der „Leistungsfaktor Mensch“ als Kategorie der Sozialpolitik?
Referenten Norbert Dünkel, stellvertretender Bezirkstagspräsident; Hermann Imhof, MdL, Vorsitzender des Landesjugendhilfeausschusses; Ulrike Mascher, Staatssekretärin a.D., Vorsitzende des VdK Bayern; Dr. Dr. Günter Niklewski, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg; Christan Oerthel, Diakon, Vorsitzender des Evangelischen Erziehungsverbandes in Bayern; Moderation: Willi Stöhr, evangelische stadtakademie nürnberg

Ort: eckstein, evangelische stadtakademie nürnberg, burgstraße 1-3, 90403 nürnberg, Raum E.01
Termin: Freitag, 05.03.2010, 10.00 bis 15.00 Uhr
Kosten 25 Euro | 20 Euro

Anmeldung an bis 01.03.2010 an Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Bayern, Nördliche Auffahrtsallee 14, 80638 München, fon 089/15 37 57, fax 089/15 91 92 70  oder LAGoefW-Bayern@t-online.de

Veranstalter: evangelische stadtakademie nürnberg mit Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Bayern, Bezirksarbeitsgemeinschaft Mittelfranken

Themenwoche Diakonie und Caritas – Update

Der Flyer mit den genauen Daten der Themenwoche im Nürnberger Raum steht nun zum Download zur Verfügung. Darin finden Sie: Termine, Programme und Anschriften für die Angebote der teilnehmenden diakonischen und caritativen Träger.

Den Flyer im pdf.-Format können Sie hier herunterladen: flyer_themenwoche

Im Vorwort schreiben die Veranstalter:

„Erstmals haben sich mehrere karitativ-kirchliche Träger im Großraum Nürnberg zusammengetan, um mit Veranstaltungen auf die „Woche für das Leben“ und die wichtige Thematik für das Jahr 2009 aufmerksam zu machen. Die gemeinsame Kampagne soll dafür sensibilisieren, sich den wichtigen Problemen unserer Zeit anzunehmen.

Die Veranstaltungen bieten Informationen aus erster Hand und geben Einblicke in Arbeitsbereiche, in denen die Grenzen des Lebens deutlich werden. Wir möchten Sie dazu einladen, mit Betroffenen und Mitarbeitenden zu sprechen.

Die Veranstaltungsreihe soll auch deutlich machen, wie vielfältig die sozialen Angebote karitativ-kirchlicher Träger in der Region sind, wie sie sich gemeinsam um die Menschen kümmern, die an den Grenzen des Lebens angekommen sind.“

Klinik – Kirche – Kanzeltausch

Klinikseelsorger und Gemeindepfarrer „wechseln die Seiten“. Die Erlanger Klinikseelsorger predigen im Rahmen der Woche für das Leben am 26.4.2009 und 3.5.2009 in Erlanger Kirchengemeinden – umgekehrt übernehmen Gemeindepfarrer Gottesdienste in den Kliniken.

Sonntag, 26.4.2009

• Altstädter Kirche Erlangen: 9.30 Uhr und 11.00 Uhr (Klinikseelsorgerin am Waldkrankenhaus Pfarrerin Verena Winkler)
• Erlöserkirche Erlangen: 10.00 Uhr (Klinikseelsorgerin an der Uniklinik Pfarrerin Christine Günther)
• Kopfklinik: 9.30 Uhr (Dekan Peter Huschke/ Neustädter Kirche)

Sonntag, 3.5.2009

• Neustädter Kirche Erlangen: 8.00 Uhr (Klinikseelsorgerin an der Uniklinik Pfarrerin Christine Günther)
• Neustädter Kirche Erlangen: 10.00 (Klinikseelsorger an der Kopfklinik Pfarrer Johannes Eunicke)
• St. Maria Magdalena Kirche Tennenlohe: 10.30 Uhr (Klinikseelsorgerin an der Uniklinik Pfarrerin Christine Günther)

Samstag, 16.5.2009

• Waldkrankenhaus: 17.45 Uhr (Pfarrer Hartmut Hillmer/ Altstädter Kirche)

Sonntag, 24.5.2009

• LukasKirche Bubenreuth, 10.00 Uhr (Klinikseelsorgerin an der Kinderklinik Erlangen Pfarrerin Bianca Schnupp)

• Bereits im Vorfeld:

Sonntag, 8.2.2009

• Christuskirche Dechsendorf: 10.00 Uhr (Klinikseelsorger des Klinikums am Europakanal Pfarrer Matthias Schulz)

Sonntag, 15.3.2009

• Klinikum am Europakanal: 10.00 Uhr (Pfarrer Ulrich Bahr/ Christuskirche Dechsendorf)

Themenwoche Diakonie und Caritas im Nürnberger Raum

Diakonische und caritative Einrichtungen im Raum Nürnberg geben vom 25.4.-2.5.2009 an sechs Thementagen jeweils einen Tag lang Einblick in ausgewählte Arbeitsbereiche.

• Caritas Nürnberg: Obdachlosenarbeit – Begegnung im Domus Misericordias
• Frauenwerk Stein: MigrantInnenarbeit – Evangelische Familienbildungsstätte
• Diakonie Neuendettelsau: Neonatologie und Palliativversorgung von Kindern – Cnopf’sche Kinderklinik Nürnberg
• Stadtmission Nürnberg: Demenz – Zentrum Hephata
• Diakonisches Werk Fürth: Palliative Care – Sophienheim
• Diakonisches Werk Erlangen: Hospizarbeit – Hospiz am Ohmplatz

Weiter Details (Termine, Orte, Programm) werden demnächst veröffentlicht.